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Agile Working

In diesem Kapitel lernst du, worum es bei dem Thema "Agile Working" geht und wie diese Arbeitsweise von Juristinnen und Juristen adaptiert werden kann.

Hintergrund

Die agile Arbeitsweise kommt aus dem Bereich der Softwareentwicklung, der in den letzten 25 Jahren einem hohen Innovationsdruck ausgesetzt war und selbst Innovationsdruck auf andere Bereiche erzeugt hat. Um im Wettbewerb bestehen zu können, musste in der Softwarebranche immer schneller und flexibler entwickelt und auf den Markt gebracht („released“) werden. Dies hat einen allgemeinen Trend in der Wirtschaft ausgelöst.

Die Entwicklung und Verbreitung neuer Technologien beschleunigt sich in exponentieller Form. Was dies bedeutet, zeigt ein Vergleich mit dem Analogzeitalter. Bis das Telefon 100 Millionen Nutzer weltweit erreichte, dauerte es 75 Jahre. Digitale Kommunikationsmöglichkeiten wie WhatsApp und Instagram haben für ihre 100 Millionen Nutzer gerade zwei Jahre gebraucht.

Für eine derartige Beschleunigung in Entwicklung und Anwendung technischer Lösungen sind die herkömmlichen Produktentwicklungsmethoden nach dem Wasserfall-Modell nicht mehr ausreichend. Wasserfall heißt: Planung von oben nach unten in einer Hierarchie, lange Planungszeit, lange Entwicklungsphasen und ein fertiges, möglichst fehlerfreies Endprodukt als Ergebnis. Anschließend wird getestet und es erfolgt der Rollout in den Markt. Am Ende gibt das entwickelnde Unternehmen dem Endbenutzer noch Support.

Größter Vorteil des Wasserfall-Modells ist eine hohe Planungssicherheit. Durch eine geordnete Struktur können auch umfangreiche Projekte präzise geplant und durchgeführt werden. Diese Eigenschaft macht das Vorgehen vor allem für Projekte interessant, die sehr konstante Anforderungen aufweisen und keine kurzfristigen Korrekturschleifen benötigen. Entsprechend ungeeignet ist das Wasserfall-Modell daher für komplexe Projekte mit vielen unvorhersehbaren Faktoren, die flexible Anpassungen benötigen.

Aus der mangelnden Flexibilität ergibt sich der zentrale Risikofaktor beim Einsatz des klassischen Wasserfall-Modells. Da der geplante Ablauf aus der Konzeptionsphase fest eingehalten wird, zeigen sich Fehler in der Umsetzung erst gehäuft am Projektende. Eine Fehlerkorrektur zu diesem späten Zeitpunkt ist aufwändiger und teurer als eine frühere Überarbeitung gewesen wäre. Und sie verzögern das Gesamtprojekt.

Um den Problemen des Wasserfall-Modells entgegenzutreten, wurden verschiedene agile Vorgehensweisen für das Projektmanagement entwickelt, die sich vor allem durch ihre hohe Flexibilität auszeichnen. Bekanntestes Beispiel für neue Methoden in der Projektentwicklung ist SCRUM. Im Gegensatz zum Wasserfall-Modell wird das Projekt bei der Entwicklung nach SCRUM nicht anhand eines langfristigen Plans durchgeführt, sondern mit Hilfe sogenannter Sprints, also kurzen Bearbeitungszyklen von einer bis vier Wochen. In den Sprints werden jeweils einzelne Themenbereiche bearbeitet, getestet und abgeschlossen.

Zu Beginn eines Sprints wählt das Team anhand der vorgegebenen Liste eine realistische Anzahl an Einzelaufgaben und kümmert sich um die Durchführung. Dabei dominiert auch innerhalb eines Sprints die flexible Herangehensweise. In täglichen, kurzen Meetings, den sogenannten Dailies, werden die Erfolge des vergangenen Tages bilanziert und die nächsten Schritte besprochen. Auf diese Art kann maximale Anpassungsfähigkeit gewährleistet werden.

Supervised Learning

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Künstliche Intelligenz

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Daniel Halft
Daniel Halft

Dr. Daniel Halft ist General Counsel @ idealo internet GmbH. Weiterhin ist er Keynote Speaker und Experte für Flexibilität, Digitalisierung & Change, Dozent für Digitale Transformation und Industrie 4.0 beim Bundesverband der Unternehmensjuristen (BUJ) sowie Vorsitzender des Rechtsausschusses des Bundesverbandes E-Commerce und Versandhandel (bevh).

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