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Künstliche Intelligenz

In diesem Kapitel informiert Prof. Tobias Meisen über die Grundlagen künstlicher Intelligenz. Die Ursprünge intelligenter Computer, sowie die grundsätzliche Methodik und die zukünftige Bedeutung werden analysiert und so der Grundstein für die - folgenden - konkreten Anwendungsbereiche künstlicher Intelligenz gelegt.

Was ist Künstliche Intelligenz?

Obwohl der Begriff der künstlichen Intelligenz seit nun mehr als sechzig Jahren (als Gründungsveranstaltung der KI als akademisches Fachgebiet gilt die Dartmouth Conference im Sommer 1956) in der akademischen Welt anzutreffen ist, fehlt es immer noch an einer einheitlichen in der Fachwelt akzeptierten Definition.

Gleichzeitig ist der Gedanke an eine Automatisierung (oder Mechanisierung) menschlicher Intelligenz schon in früheren Werken zu finden, lange bevor sich das entsprechende akademische Fachgebiet entwickelt hat. So beschreibt Pierre-Simon Laplace in seinem „Essai philosophique sur les probabilités“ von 1814 in einem Gedankenexperiment eine allwissende Intelligenz: „Nichts wäre für sie ungewiss, Zukunft und Vergangenheit lägen klar vor ihren Augen“, die später unter dem Namen des Laplaceschen Dämons Bekanntheit erlangt. Noch älter datiert ist der Gedanke an die Schaffung künstlicher Menschen, so beispielsweise der Golem des Rabbi Judah Löw, dessen erste Erwähnung auf das 12. Jahrhundert datiert ist.

Rich und Turing und die Unterscheidung in starke und schwache Intelligenz

Die Eröffnungsfrage ist entsprechend nicht in aller Kürze zu beantworten. Vielmehr haben sich viele Geister im Laufe der Zeit daran versucht und sind – zumindest an einer allgemein akzeptierten und verwendeten Definition – gescheitert, nicht zuletzt aufgrund der Uneinigkeit darüber, was menschliche Intelligenz eigentlich genau ausmacht. Eine in der akademischen Welt häufig angeführte Definition stammt von Elaine Rich, die 1983 den Versuch einer zeitlosen Definition unternommen hat: „Künstliche Intelligenz ist die Lehre davon, wie Computer Dinge tun können, in denen Menschen besser sind – wenigstens im Moment noch.“ Auch wird häufig der nach Alan Turing benannte Turing-Test angeführt. In seinem Werk „Computing Machinery and Intelligence“ aus dem Jahr 1950 adressiert Turing weniger die Frage, was künstliche Intelligenz ist – der Begriff existiert in dieser Form noch gar nicht –, sondern wie nachgewiesen werden kann, ob eine Maschine intelligent ist. Turings Idee war es, simplifiziert dargestellt, dass einem Computer dann Intelligenz zugesprochen werden könne, wenn ein menschlicher Befrager ihn durch ein Gespräch nicht von einem Menschen unterscheiden kann und er damit den so genannten Turing-Test besteht. Der Turing-Test stellt eine erfrischende Alternative zu anderen Definitionen von Intelligenz, wie sie beispielsweise in der Psychologie anzutreffen sind, dar. Hier bezieht sich Intelligenz nicht auf das Gehirn als Trägermedium, sondern Intelligenz wird auf die reine Denkleistung reduziert. Ausgehend von diesen Gedanken kommt es zur Unterscheidung von starker und schwacher künstlicher Intelligenz. Während spezialisierte (schwache) Intelligenzen auf die Lösung konkreter Probleme ausgelegt sind, sind generalisierte Intelligenzen zu ähnlichen intellektuellen Leistungen wie Menschen fähig – beziehungsweise übertreffen diese sogar (Superintelligence). Eine derartige starke künstliche Intelligenz handelt aus eigenem Antrieb heraus und nicht mehr nur reaktiv, wobei ihr Handeln flexibel und zielgerichtet erfolgt.

Nachfolgend soll uns zunächst die von Elaine Rich formulierte Definition als Antwort auf die Eröffnungsfrage: „Was ist künstliche Intelligenz?“ genügen, wobei wir uns qua dieser Definition zunächst nur der schwachen künstlichen Intelligenz widmen. Fast natürlich schließen hieran jedoch neue Fragen an: „Welchen Stand der KI-Entwicklung haben wir derzeit erreicht – sind wir gar schon auf dem Weg zur starken künstlichen Intelligenz?“ Es ist an dieser Stelle ratsam, zunächst einen weiteren Blick in die Vergangenheit zu werfen.

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Prof. Dr.-Ing. Tobias Meisen
Prof. Dr.-Ing. Tobias Meisen

Tobias Meisen ist Professor für Technologien und Management der Digitalen Transformation an der Bergischen Universität Wuppertal. Seine Forschungsinteressen sind Deep and Machine Learning, Knowledge Graphs, Semantic Interoperability, Transfer Learning und Explainable and Transparent Artificial Intelligence.

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